Die Hospizgäste werden von einem interdisziplinären Team aus Krankenschwestern/pflegern, Hausärzt/innen, Schmerztherapeut/innen, Sozialpädagog/innen, Seelsorger/innen sowie hauswirtschaftlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen betreut.
Die palliativ-medizinische und palliativ-pflegerische Versorgung, in deren Mittelpunkt die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Begleitsymptomen steht, umfasst
auch die psychosoziale und spirituelle Begleitung schwerkranker Menschen und ihrer An- und Zugehörigen.
In der Auseinandersetzung mit Lebenssinn- und Glaubensfragen und dem bevorstehenden Tod möchten wir unterstützen und begleiten. Im Mittelpunkt steht dabei der sterbende Mensch in seiner
Einzigartigkeit, mit seinen Stärken und Schwächen, seiner Biographie und die Verbesserung seiner Lebensqualität.
Unsere Mitarbeiter/innen wenden sich Ängsten, Sorgen und Wünschen offen zu, geben Beistand und helfen bei der Bewältigung unerledigter Probleme sowie der Regelung letzter
Dinge. Auf Wunsch werden Seelsorger/innen der Kirchengemeinden in die Begleitung einbezogen.
Weitere Unterstützung bieten die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen an, die sich als Mitmenschen verstehen und sich den Gästen und ihren Problemen offen und mit Achtung
zuwenden. Auch für Angehörige und Freunde ist das Hospiz ein geschützter Raum, in dem sie über ihre Sorgen und Ängste sprechen, sich zurückziehen und ihre Trauer leben können. Um wichtige Beziehungen
aufrechtzuerhalten und das persönliche Umfeld zu integrieren, werden sie gerne aktiv in die Begleitung einbezogen und finden Unterstützung im Umgang mit dem schwerkranken, sterbenden Menschen und der
Auseinandersetzung mit seiner Erkrankung und seinem Tod.
Hauptamtliche Mitarbeiter/innen